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Wie du selbst gemachte Badebomben richtig lagerst und umweltbewusst verpackst

Es ist das eine, Badebomben selber zu machen. Diese kleinen, süßen Kugeln, die in der Badewanne anfangen zu sprudeln. Sie richtig aufbewahren, ist noch mal ein anderes Thema. Immerhin sollen sie sich möglichst lange halten und hübsch aussehen. Daher habe ich ein paar Tipps für die richtige Lagerung von Badebomben für dich zusammengestellt. Da sich Badekugeln auch als Geschenke hervorragend eignen, gibts gleich noch ein paar Ideen für das umweltbewusste Verpacken mit dazu.

An dieser Stelle auf meinem Blog findest du übrigens mein Grundrezept und eine Videoanleitung, wie ich Badebomben herstelle.

1. Sie richtig trocknen lassen

Bevor du deine handgemachten Badebomben verpackst oder lagerst, sollten sie richtig durchgetrocknet sein. Teste, ob sie sich noch weich anfühlen oder schon hart sind. Ich mache dafür immer den Klopftest. Einfach mit der Badebombe leicht auf die Unterlage, auf der sie liegt, klopfen. Wenn sie hart ist, macht sie ein dumpfes Geräusch und fühlt sich stabil an. Wenn du dir unsicher bist, lass sie lieber noch ein bisschen liegen. Nach maximal 24 Stunden sollten sie steinhart sein.

Wichtig: Badebomben ohne Öl trocknen wesentlich schneller als solche, die zum Beispiel Kokosöl oder Olivenöl enthalten. In dem Fall dauert der Trocknungsprozess bis zu 48 Stunden, da sie durch das Öl wesentlich langsamer aushärten.

2. In einem Vorratsglas aufbewahren

Du kennst bestimmt diese schönen großen Vorratsgläser, die nicht nur praktisch sind, sondern auch sehr dekorativ aussehen. In genau solchen Gläsern bewahre ich am liebsten meine Badebomben auf. So sind sie vor Feuchtigkeit und Sauerstoff geschützt. Das ist wichtig, damit sie möglichst lange haltbar sind. Kommen sie vermehrt mit Sauerstoff in Kontakt, oxidieren sie und verlieren leicht an Farbe und Duft. Wenn sie Feuchtigkeit ausgesetzt sind, und im Bad ist es in der Regel recht feucht, dann können sie anfangen zu sprudeln. Daher macht ein Vorratsglas eine hübsche Figur. Und ich kann mir immer eine herausnehmen, wenn ich baden möchte.

3. Ohne Plastik & umweltbewusst verpacken

Wir alle mögen hübsch verpackte Produkte. Der Umwelt zuliebe sollten wir hier so viel wie möglich auf Plastik verzichten. Wir stellen ja immerhin Zero Waste Badezusätze her. Um sie dennoch bruchsicher und unversehrt verschenken zu können, kannst du sie beispielsweise in Papier einpacken. Ich rolle gern so kleine “Knallbonbons”, wie du es auf dem Bild siehst. Dafür benutze ich entweder Seidenpapier oder dünnes Butterbrotpapier. Das Papier darf nicht zu dick sein, sonst funktioniert es nicht. Zum Zubinden nehme ich Naturstrick, zum Beispiel aus Sisal oder Hanf. So verpackt kannst du Badebomben übrigens auch in dein Wäschefach legen. Dort entfalten sie ihren leckeren Duft und sie sind ebenfalls geschützt.

Du könntest deine selbst gemachten Badebomben natürlich auch direkt in einem schönen Vorratsglas verschenken. So müssest du nicht jede Badekugel einzeln einpacken und du sparst Zeit und Verpackungsmaterial. 

Ich hoffe, dass dir die Tipps weiterhelfen!

2 Antworten

    1. Hallo Pascale, mein Grundrezept enthält kein Öl, daher fetten die Badebomben auch nicht nach. Falls Öl enthalten sein sollte, kann es schon sein, dass man am Papier Fettflecken sieht. LG, Lucie

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