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Wie du lokale Unternehmen unterstützen kannst & 7 meiner Lieblingsläden in Berlin #supportyourlocal

Nicht nur in so verrückten Zeiten, in denen ein Virus die ganze Welt auf den Kopf stellt, ist es wichtig, kleine, lokale Unternehmen zu unterstützen. Sie sind das Herz einer Stadt. Sie machen einen Kiez lebens- und liebenswert. Sie werden von echten Menschen mit viel Leidenschaft und Herzblut geführt. Es gehört viel Mut dazu, einen eigenen Laden, ein Restaurant, ein Café oder einen Salon zu eröffnen. Es gehört noch viel mehr Durchhaltevermögen dazu, dieses eigene Business langfristig aufzubauen. Und es gehört eine große Portion Nervenstärke dazu, solche turbulenten Zeiten, wie wir sie gerade erleben, zu überstehen. Mental, aber vor allem finanziell.

11 Tipps wie du lokale Unternehmen unterstützen kannst

Deshalb möchte ich meinen Blog nutzen, um ein paar meiner Lieblingsläden in Berlin vorzustellen und dich zu bitten, deine Lieblingsläden gerade jetzt so gut es geht zu unterstützen. Wie kannst du das machen? Ein paar Vorschläge:

  1. Bestelle direkt bei deinen Lieblingsläden online!
  2. Nutze Portale wie Gastroretter oder Helfen.Berlin!
  3. Hol dir Café oder Essen to go, sofern sie geöffnet haben!
  4. Frage nach Gutscheinen, die du kaufen kannst!
  5. Nimm ihre Onlineangebote wahr (Online-Workshops, Onlinekurse etc.)!
  6. Bestehe nicht auf eine Stornierung, wenn du bereits etwas gekauft oder gebucht hast, du die Dienstleistung aber nicht in Anspruch nehmen kannst! Frage ggf. nach einer Umbuchung auf einen späteren Termin oder einem Gutschein.
  7. Supporte sie in den sozialen Medien, like, teile und kommentiere!
  8. Berichte über sie, wenn du einen Blog hast!
  9. Schreibe ihnen eine E-Mail oder Nachricht und sage danke für ihre Produkte, ihren Service, ihr Engagement!
  10. Kaufe bei der kleinen Handwerksbäckerei oder dem familiengeführten Bio-Laden!
  11. Achte streng auf die geforderten Hygieneregeln! (Die Unternehmen haften selbst dafür, wenn sie nicht eingehalten werden. Es liegt also an dir, sie darin zu unterstützen. Wir alle müssen gerade aus unserer Komfortzone!)

Am Ende des Beitrags ist ein interessanter Tweet, über den ich gestolpert bin. Lies ihn unbedingt und denke noch mal über meine Worte in diesem Post nach! Lokale Unternehmen sind unsere Superhelden!

Ich möchte dir nun eine kleine Auswahl meiner absoluten Lieblingsläden in Berlin vorstellen. Ich habe sie in “Essen & Trinken” und in “Fitness, Gesundheit & Schönheit” unterteilt.

Meine "Local Heros" Berlin: Essen & Trinken

Was wäre Berlin ohne seine Restaurants und Cafés? Die Geschmäcker dieser Welt sind in Berlin nur einen Steinwurf voneinander entfernt. Machst du mit mir einen Kurztrip nach Kopenhagen, Italien, Polen, Japan und die USA?

Das beste Brot (& die besten Croissants): Die Brod Stätte (ehemals The Bread Station)

ICH LIEBE BROT! Wirklich! Ich bin ein gesundheitsbewusster Mensch, aber auf Brot kann ich nicht verzichten. Will ich auch gar nicht. Was ich will, ist gutes Brot. Handgemachtes Brot, mit Zeit und Liebe gebacken. Genau das habe ich gefunden: “Die Brod Stätte” ist mein kleines Brot-Paradies und deswegen leitet der samstägliche Morgenspaziergang über die Admiralsbrücke das Wochenende ein. Ich liebe vor allem das frische Baguette, das dänische Rugbrod aus 100% Roggensauerteig und die Croissants. Die Franzosen könnten sie nicht besser machen.

Die beste Pizza: Ammazza Che Pizza

Es sind vor allem der Service und die Qualität der Lebensmittel, die “Ammazza Che Pizza” so einzigartig machen. Wir waren noch nicht ein Mal da, ohne beschwingt und grundzufrieden wieder nach Hause zu gehen. Jeder Bissen dieser frischen, handgemachten neapolitanischen Pizza ist ein Stück vom Himmel. Auch toll: Seit kurzem gibt es vegane Pizza-Optionen auf der Karte. Die Speisekarte beherbergt aber nicht nur Pizza, auch gefüllte Reisbälle und hervorragende Grillgerichte gibt es bei Ammazza. Zur Pizza bestellen wir immer einen großen Insalata Mista und eine Karaffe Wein. Auch ein kleines Ritual.

Die besten Pancakes: Das Bona Kollektiv

Ich war noch nicht so häufig im Bona Kollektiv, aber der Pancake war der beste, den ich je gegessen habe. Deswegen muss dieser kleine süße Laden hier einen Platz bekommen. Das Bona Kollektiv entzückt durch eine Mischung aus polnischer Küche und Clean Eating. Statt in Berlin könnte der Laden auch in Warschau oder New York sein. Da ich ein großer Polen-Fan bin und die moderne polnische Küche liebe, ist das Bona ein Must-Go. Wenn ich häufiger in der Hermannstraße unterwegs wäre, wäre ich auch öfter da.

Bildquelle (links): Facebook / Bona Kollektiv

Die besten (veganen) Donuts: Brammibal's Donuts

Brammibal’s ist mittlerweile eine Institution in Berlin. Sie planen eine weitere Filiale und haben die Berliner mit ihren handgemachten, veganen Donuts voll im Griff. Was auf einem veganen Lifestyle-Markt begann, wurde zu einer dieser gastronomischen Erfolgsgeschichten, die die Hauptstadt so einzigartig machen. Bei all dem schicken Design und dem American Lifestyle, den Brammibal’s verkörpert, dürfen wir aber nicht vergessen, dass die Donuts einfach verdammt lecker sind.

Bildquelle (links & rechts): Facebook / Brammibal’s Donuts

Die beste Ramen: Cocolo Ramen

Ich war leider noch nie in Japan, daher kenne ich bisher nur die Berliner Variante des japanischen Nationalgerichts: die Ramen. Das Cocolo ist für mich ein Wohlfühlort. Auch wenn es oft eng und laut ist, diese Kombination aus schmackhafter Brühe, hausgemachten Ramen-Nudeln und japanischem Lebensgefühl macht einfach süchtig. Eine Ramen ist ja üblicherweise etwas deftiger, zum Beispiel mit Tantan (feurigem Hackfleisch) oder Negi Shoyu (geräuchertem Hühnchen). Im Cocolo gibt es auch eine vegetarische Alternative mit Gemüsebrühe (siehe Bild). Auf Wunsch kann auch das Ei weg gelassen werden. Die Gemüsebrühe ist übrigens der Oberhammer. Wer dachte, Gemüsebrühe kann mit Fleischbrühe nicht mithalten, der sollte mal ins Cocolo Ramen gehen. Mein Tipp: Zur Mittagszeit ist es ruhiger und es gibt ein Lunch-Menü.

Meine "Local Heros" Berlin: Fitness, Gesundheit & Schönheit

Nach den leckeren Food-Hot-Spots widmen wir uns jetzt mal der Seele und der Schönheit. Alle drei Unternehmerinnen sind Powerfrauen, die mir persönlich sehr am Herzen liegen. 

Ein echtes Kleinod im Prenzlauer Berg: Kleinod Friseur Salon

Ich war schon bei vielen Friseuren in Berlin. Aber noch nie habe ich mich in einem Salon so willkommen gefühlt wie im Kleinod. Sei es, weil in dem kleinen Laden nur zwei Personen gleichzeitig geschnitten werden können oder weil es verdammt leckeren Kaffee mit Hafermilch gibt oder eben weil das Komplettpaket aus Service, Preis und Atmosphäre einfach stimmt. Dazu kommt, dass Verena und Rebecca mit der Firma Davines aus Italien zusammen arbeiten, zu deren Sortiment unter anderem auch pflanzliche Farbpigmente gehören. Haare färben ja, Chemie nein. Auch deswegen bin ich regelmäßig Kundin im Kleinod.

Yoga for busy people: Denise Kaschube

Denise Kaschube hat sich einer Gruppe von Menschen ganz besonders gewidmet. Sie bietet Yoga für viel Beschäftigte an. Yoga für diejenigen, die zu viel sitzen, zu viel arbeiten und sich selbst generell zu wenig Zeit gönnen. Ihr Yoga-Programm ist der perfekte Ausgleich zum stressigen Alltag. Kein esoterisches Hokuspokus, sondern ehrliche Yogaübungen, viel Erfahrung und vor allem Geduld. Jeder ist willkommen, der sich selbst etwas Gutes tun möchte. “Power in Balance” ist ihr Motto, denn zu einem erfüllten Leben gehören sowohl Kraft als auch Ruhe. Anspannung und Entspannung sind wie Yin und Yang miteinander verbunden. Deswegen bietet sie verschiedene Kursformate an, angefangen beim fordernden Yoga Fitness bis zum entspannenden Yin Yoga.

Bildquelle (links & rechts): Facebook / Kleinod Friseur Salon

Eine Auszeit von der Großstadt: Nadine Andres Kosmetik & Massage

Zu Nadine Andres zu gehen, ist ein Geschenk an sich selbst. Ob Kosmetik oder Massage, versteckt in einer kleinen Remise in einem Hinterhof im Prenzlauer Berg wartet eine Wellness-Oase, wie sie jede Großstadt braucht. Für mich ist ihr Salon ein Ort absoluter Entschleunigung und Entspannung. Mit viel Erfahrung hat sie sich auch um meine Haut gekümmert, als die gerade hormonell Achterbahn gefahren ist. Dafür bin ich ihr immer noch sehr dankbar!

Nun bist du am Ende dieses Beitrags angekommen und ich möchte dir, wie versprochen noch einen Tweet zeigen, der ganz gut zusammenfasst, warum es so wichtig ist, kleine und lokale Unternehmen zu unterstützen:

Hast du Lieblingsläden in deiner Stadt? Teil sie gern in den Kommentaren und supporte deine lokalen Superhelden!

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